Accelerator bedeutet so viel wie „Beschleuniger“. Ein Accelerator macht Tempo: Sie unterstützen Startups dabei, schneller ihre Idee zu einem fertigen Produkt zu verwandeln. Dafür bieten sie über einen begrenzten Zeitraum, meistens ein paar Monate, eine intensive Betreuung der Gründer. Sie stellen ein Office und Zugang zu anderen Ressourcen, veranstalten Workshops, Experten dienen als Mentoren und oft gibt es sogar eine Startfinanzierung. Was ein Accelerator konkret bietet, unterscheidet sich je nach Programm. Für ein Accelerator-Programm muss sich ein Startup in der Regel bewerben. Die Initiatoren suchen die vielversprechendsten Kandidaten aus.
In der Regel konzentrieren sich Acceleratoren auf Startups in der Pre-Seed- und Seed-Phase oder auch Early-Stage. Daher geben viele Acceleratoren-Programme in ihren Teilnahmebedingungen an, dass die Startups nicht älter als ein, zwei oder maximal drei Jahre alt sein dürfen.
Die Pre-Seed-Phase ist die Zeit noch vor der eigentlichen Gründung. Es gibt eine Geschäftsidee, eventuell schon einen Businessplan und einen Prototypen. Das Team formiert sich langsam. In der Seed-Phase wird das Unternehmen gegründet und das Produkt auf dem Markt eingeführt. Die ersten Mitarbeiter werden eingestellt und das Marketing aufgebaut.